Ich hätte gern ein Paar Giraffenohren!

Unterwegs mit gewaltfreier Kommunikation – von Ysabelle Wolfe

Wenn Gott Aufschieberitis hätte…

Hallo, Welt!
Zum Thema Prokrastination fand ich noch einen anderen Film, der mich schwer begeistert hat.
für nur zwei Minuten nicht schlecht, würde ich sagen!

Ich lese nämlich gerade das Buch, das hier beworben wird, und habe Freude daran!
So long!

Ysabelle

Richter und Prokrastinateure

Hallo, Welt!

Ich darf mich gerade mit dem wunderbaren Thema Prokrastination beschäftigen. Wie, nie gehört? Ich bis vor einiger Zeit auch nicht. aber das Phänomen, das mit diesem Wort beschrieben wird, kenne ich seit Jahrzehnten. Allerdings unter seinem eher platten deutschen Namen: Aufschieberitis.

Bestimmte Sachen könnte ich ohne große Bedenken bis zum jüngsten Tag aufschieben. Die Abgabe meiner Steuererklärung zum Beispiel. Fenster putzen. Den Pultordner durchsortieren und Rechnungen in Aktenordner stopfen. Das Auto aussaugen. Gerade habe ich gelernt, dass sich mittlerweile 700 Studien mit dem Thema Prokrastination beschäftigen, und dass Verhaltensforscher es ganz anders einschätzen als Wirtschaftswissenschaftler. Unter GfK-Gesichtspunkten habe ich dafür noch keine Abhandlung gefunden. Allerdings passt es gut zu zwei anderen GfK-Themen: Anzuerkennen, dass ich in jedem Augenblick mein Bestes gebe, weil ich versuche, mir ein wundervolles Bedürfnis zu erfüllen, und ein liebevoller Umgang mit mir, selbst bei inneren Kommentaren wie „du musst“ und „du solltest wirklich“.

Wer gibt uns vor, was für unser Leben wichtig und sinnvoll ist? Das Finanzamt mit seinen Abgabeterminen für die Einkommenssteuer? Die Nachbarin, die missbilligend den Kopf schüttelt, weil unsere Fenster nicht geputzt sind? Wie geht es mir, wenn mein innerer Richter mahnt, ich möge endlich die Rechnung für die Heizungsreparatur bezahlen? Meist geht es mir mies, weil es eine eingebaute Vorstellung gibt, wie etwas „richtig“ zu erledigen ist, und dieser Vorstellung werde ich of nicht gerecht.

Vielleicht ist es an der Zeit, bei meiner Aufschieberitis zu beobachten, welche wunderbaren Bedürfnisse ich mir erfülle, wenn ich an diesem Wochenende nicht das Auto aussauge. Vielleicht das Bedürfnis nach Leichtigkeit und Entspannung (das Beispiel ist fiktiv, dieses Wochenende bleibt das Auto in der Garage!). Und wenn ich es putze, welches wunderbare Bedürfnis erfülle ich mir dann? Vielleicht dass ein gepflegtes Auto eines fernen Tages einen höheren Wiederverkaufswert hat. Wie wenig bereichert das mein Leben heute! Wie so oft gilt es auch hier eine Balance zu finden zwischen all meinen Bedürfnissen. Und es gilt, meinen inneren Kritikern zuzuhören, die so unglücklich sind, dass ich bestimmte Dinge immer wieder verschiebe. Auch sie weisen auf unerfüllte Bedürfnisse hin. Und ich möchte dafür Sorge tragen, dass all meine Bedürfnisse gesehen und erfüllt sind. Vielleicht könnte ich jemanden engagieren, der heute bei mir die Katzenklos putzt?

So long!

Ysabelle

Hilfe, ich brauche Empathie!

Hallo, Welt!

Im Moment habe ich gerade schwer zu kämpfen. Ein Freund möchte ein Problem lösen und denkt über Anwalt und Feststellungsklage nach. Ich merke, wie sehr mich das stresst, denn meine tiefe Übezeugung ist, dass es nicht um ein paar Tausend Euro geht, sondern um ganz tiefe Bedürfnisse nach Vertrauen, Verbindung, Sicherheit, Gesehen und gehört werden und noch ein paar andere wunderbare Dinge.
Es ist mir gerade so schwer, Dinge geschehen zu lassen und zu spüren, ich kann nichts tun! Ja, schlimmer noch, die Wölfe machen mir Vorwürfe, ich würde mich nicht genug einsetzen, mich nicht genug einbringen, dem Freund nicht genug Empathie entgegen bringen. Mein Vestand weiß, ich mache das so gut ich kann. Aber die Mahner möchten, dass ich noch mehr Einsatz zeige um den Freund zu unterstützen. Und sie sagen Dinge wie „wärst du schon besser in der GfK, würdest du das auch hinkriegen!“ sie sagen es nicht sachlich oder fürsorglich, sondern vorwurfsvoll.
Ende kommender Woche beginnt für mich eine Intensivwoche GfK. Ich bin wirklich ausgehungert nach Unterstützung und liebevoller Giraffengemeinschaft, um diese Wölfe zu kraulen und bildlich gesprochen mit an den Tisch zu holen. Was braucht Ihr, was möchtet ihr mich lehren? Ich merke, ich bin zur Zeit viel zu erschöpft, um das allein hinzukriegen.

So long!

Ysabelle

Es ist heiiiiiß!

Hallo, Welt!
Bei mir sind es 31 Grad, es ist Sommer. Man kann es nicht übersehen.
Erinnert Ihr Euch? Vor ein paar Monaten war ich mit einem Freund essen, und unser Gespräch war der Auslöser für die Entstehung dieses Blogs. Heute haben wir und wieder getroffen und fünf Stunden nur miteinander geredet, Das möchte ich feiern! Es war ein wunderbares, bereicherndes Gespräch. Er hat selber gerade eine Ausbildung abgeschlossen, in der GfK ein Bestandteil war, und aus seinen Rückfragen ist mir klar geworden, dass ich in meinem Coaching noch etwas verändern möchte. Zwischendurch pendelte unser Gespräch irgendwo zwischen Coaching und Supervision, und ich fand es wunderbar!
Es tat einfach gut zu merken, dass wir uns in die gleiche Richtung entwickelt haben. Denn einige Freundschaften sind in meinen GfK-Jahren auf der Strecke geblieben. Und dann ist es so entspannend, einen empathischen Zuhörer zu haben. Ach, ich bin heute wrklich so reich beschenkt worden!

Wir haben so viele spannende Themen heute gestreift, zwischendurch hatte ich immer den Impuls, etwas mitzuschreiben, und dann wollte ich doch den Gesprächsfluss nicht unterbrechen. Und jetzt ist mein Gehirn wie leergefegt. Es ist heiß.

Wenn mein Futterkasten wieder auf angemessene Betriebstemperatur ist, folgen wieder Tagesmeditationen und ein paar Wortschätzchen. Tzm Beispiel zum Thema „rausgekickt“ oder „ausgegrenzt“…?
Ich lass von mir hören.

So long!

Ysabelle

Rosa Tütchen

Hallo, Welt!

Heute gibt es so viele Dinge zu feiern, dass ich es hier aufschreiben möchte. Wenn ich es nicht wirklich notiere, flutscht mir das Glück oft zwischen den Fingern durch und hinterher wundere ich mich, wo es geblieben ist.

In der Firma bin ich eingeladen worden, bei der Fortbildung der Ausbilder wieder ein Modul zu gestalten. Genauer gesagt hatte ich mich angeboten, und der zuständige Personaler sagte daraufhin, ich hatte gehofft, dass Du das sagst. Nun wird es um empathisches Zuhören gehen. Ich freue mich schon auf die Vorbereitung!

Heute habe ich realisiert, dass ich ein paar wunderbare Reisen vor mir habe, geschäftlich und privat. Demnächst fliege ich nach Schottland zu einem internationalen GfK-Workshop, später im Jahr geht es nach Barcelona und im Herbst auf ein Hausboot in Frankreich. Sind das nicht wunderbare Aussichten?

Außerdem fand ich eine Mail in meinem Posteingang, die mich sehr erleichtert hat. Seit April laboriere ich an einem Konflikt herum, und jetzt kommt auf einmal Bewegung auf. ich bin total froh, auch wenn ich noch keine Ahnung habe, wie es weiter geht.

Ich bin heute sehr zufrieden mit meinem Leben. Es sind gar nicht unbedingt große Dinge, die dazu führen. Was mit Sicherheit den größten Anteil an meiner Zufriedenheit hat, ist der Blickwinkel. Während ich früher oft auf den Mangel schaute (der heutige Tag hätte auch einiges an Mangel zu bieten gehabt…), schaue ich auf das, was mein Leben bereichert. So hat mir zum Beispiel heute Abend ein Kollege 20 Euro geliehen, damit ich mir noch schnell den wöchentlichen Blumenstrauß kaufen kann (der nicht 20 Euro kostet, der aber der Kollege hatte es nicht kleiner). So seltsam, wie es sich anhört… ich freue mich auch, dass eine Telefonverabredung nicht zustande gekommen ist. Ich bin müde und habe das Bedürfnis nach Ruhe und Entspannung, da bin ich nicht traurig drum dass mein Gesprächspartner sich nicht wie verabredet meldet. Ich könnte daraus eine kleine Selbstabwertung stricken… aber ich bin nicht verpflichtet dazu.

So long!

Ysabelle

Es geht voran… aber laaangsam!

Hallo, Welt!

Heute gibt es mal wieder einen Film. Er ist nicht gewaltfrei, aber erscheint mir heute Abend dennoch sehr passend.

Natürlich gibt es dazu auch was zu sagen. Ich bin im Moment gerade schwer von mir genervt, weil ich merke, dass ich schon wieder anderer Leuts Probleme lösen will, aber gar nicht richtig zuhöre. Es ist nicht dran, dass ich irgendjemandem eine Bürogemeinschaft vermittele oder erkläre, wie er oder sie seine Beziehungsprobleme bewältigen könnte. Es ist ein alter Reflex, die Heimwerkermütze aufzusetzen und anderen zu erzählen, wie sie ihr Leben regeln könnten. Ich muss erst mal wieder die Wölfe einfangen, die um mich herum gerade ein Mordsradau machen. Ich habe eine Kollegin, die wirklich einfühlsam zuhören kann. Ich glaube, die ist schon so geboren. Für mich ist das nach wie vor Arbeit, ich muss mich immer wieder daran erinnern, dass ich nicht dazu da bin, ungefragt Ratschläge zu geben.

Insgesamt werde ich besser damit, oder es fällt mir leichter. Gestern Abend hat jemand sehr frustriert und wütend über sein Problem gesprochen und ich habe es geschafft, einfach nur die Klappe zu halten. Zu sagen hatte ich nichts, ich war einfach nur zu müde und zu erschöpft, um Einfühlung geben zu können. Da war es schon ein Geschenk und ein Fortschritt, nicht noch ein Urteil perlen zu lassen.

Es geht voran! (Ich verkneif es mir, den gleichnamigen Song von Fehlfarben einzustellen… )

So long,
Ysabelle

Kurzurlaub

Hallo, Welt!

Ich habe mal ein paar Tage Urlaub gemacht. Ab Morgen geht es hier wieder intensiv los.

Irgendwelche besonderen Wünsche?

ich plane etwas über Nähe und über Oxitocin und über markierende Kater.
Zum Neugierig machen hier ein Zitat aus einem Interview, das im aktuellen Stern-Gesundheitsheft steht:

Sex baut auch bei Frauen Stress ab, nur hat sie auch bei mäßigem Stress erst mal keine Lust darauf. Denn der weibliche Organismus produziert nur sehr geringe Mengen Testosteron, die keine Wirkung auf das Stresshormon Cortisol haben. Um dieses abzubauen, ist bei ihr ein anderes Hormon zuständig: das Oxytocin. Und dessen Konzentration steigt in ganz anderen Situationen an: beim Kuscheln, beim Reden, beim Bad im Kerzenschein.

Das ist doch eine spannende Mischung, oder?

So long!

Ysabelle

Kostenlose Umarmungen

Hallo, Welt,
Markus hatte ja weiter unten schon auf dieses Video aufmerksam gemacht, hier also eine Einbettung.

Vor ein paar Jahren habe ich das erste Mal von dieser Aktion gehört. Rübenigel, eine GfKlerin aus Hannover, hatte damals eine Free-Hug-Aktion in Hannover mit gestaltet und davon auch Bilder ins Netz gestellt. Die Aktion zieht mich sehr an, weil ich oft das Bedürfnis habe, einfach mal in den Arm genommen zu werden. Mal loslassen, verschnaufen, durchatmen, Wärme und Zuwendung spüren…
Mal sehen, wie ich in den kommenden Tagen an ein paar kostenlose Umarmungen komme.

So long,

Ysabelle

Vorankommen & verraten

Hallo Welt,

eben fand ich bei Melody Beattie die folgende Tagesmeditation. Das Thema liegt wohl in der Luft.

So long!

Ysabelle

11. Juni – Vorankommen

Wie sehr wir es uns vielleicht wünschen: Wir können nicht jeden mit auf die Reise nehmen, die wir innere Heilung nennen. Wir sind keine Verräter, wenn wir uns die Freiheit nehmen, voranzugehen. Wir müssen nicht darauf warten, dass die geliebten Menschen sich gleichfalls dazu entschließen, Veränderungen bei sich vorzunehmen.

Manchmal müssen wir uns die Freiheit nehmen zu wachsen, auch wenn die Menschen, die wir lieben, nicht bereit sind, sich zu verändern. Vielleicht müssen wir sogar einige Menschen mit ihren Störungen und ihrem Leid hinter uns lassen, weil wir die Heilung nicht für sie vollziehen können. Wir brauchen nicht mit ihnen zu leiden.

Es würde nichts nützen.

Es hat keinen Sinn, dass wir stecken bleiben, nur weil jemand, den wir lieben, nicht weiterkommt. Wenn wir uns lösen, an uns selbst arbeiten und aufhören, andere zu zwingen, sich mit uns zu verändern, ist die Chance, ihnen zu helfen, weitaus größer.

Wir üben einen positiven Einfluss auf die geliebten Menschen aus, wenn wir uns selbst verändern und wachsen und es ihnen überlassen, den eigenen Weg zu finden. Wir sind für uns selbst verantwortlich. Sie sind für sich verantwortlich. Wir lassen sie los und lassen unser inneres Wachstum zu.

Heute will ich mir versichern, dass ich das Recht habe, mich zu entwickeln und zu verändern, auch wenn jemand, den ich liebe, sich nicht mit mir entwickelt und verändert.

Feierstunde

Guten Morgen, Welt!

Meine Kernkompetenzen liegen darin, Dinge zu strukturieren und aufzubereiten. Ich kann Dinge erfassen und umsetzen. Ich koche so, dass Gäste wenig übrig lassen. In meinem Repertoire überhaupt nicht vorhanden sind HTML- und SQL-Programmierungen.

Mein Kumpel, der zahme Hauswolf, kommentiert: Wie kann man einen Blog betreiben wollen, wenn man von solchen Dingen keine Ahnung hat…!

Tja, Wölfchen, das geht, wenn man Unterstützung hat. Vor drei Wochen hat mein GfK-Freund Gabriel die Leiste mit den Links in Ordnung gebracht. Da war nämlich ein unattraktives Durcheinander und Gedoppel. Neulich hat mein Technik-Freund, der Lange, etwas eingebaut, mit dem man die letzten Kommentare an der Seitenleiste sehen kann, eine Mini-Vorschau sozusagen. Und gestern ist meiner Freundin Tabasco das Zauberkunststück gelungen, eben diese Mini-Vorschau in eine ansprechende Form zu bringen. Aus geheimnisvollen Gründen funktioniert das jeweils oberste Link bisher nur, wenn man nicht auf den Autorennamen, sondern auf den Beginn des Kommentars klickt, aber es funktioniert und es sieht klasse aus!

Da komme ich rein in den Blog und sehe, wie andere mich unterstützt haben, hier gefummelt, da gestöbert, hier eine Zeile rausgenommen und dort was geschraubt und ich spüre einen ganzen Cocktail an wunderbaren Gefühlen: Freude, Wärme, Begeisterung, Erleichterung, Jubel, Dankbarkeit und Demut. Meine Bedürfnisse nach Unterstützung, Gesehen werden, Schönheit, Ordnung, Struktur, Wertschätzung und Leichtigkeit sind auf wunderbare Weise erfüllt, und auch mein Bedürfnis nach Autonomie. ICH kann das machen mit dem Blog und mancherlei anderen Aktivitäten, weil andere mich unterstützen und mir zur Seite stehen. Und das ist ein wunderbares Gefühl!

So long!

Ysabelle

Cooles Teil

Hallo, Welt!

Guckt Euch an, was ich gestern in der Post hatte! Das ist doch mal cool und überhaupt nicht kitschig. Man kann es bestellen bei Chilledkröte und ich habe es am Wochenende in Amsterdam entdeckt. Es wird mir heute den Tag versüßen. Meist sind diese Giraffenartikel ja ein bisschen speziell und als einigermaßen erwachsener Mensch erweckt es in mir Unbehagen, mich damit so offensiv zu umgeben. So fand ich neulich ein Poster mit einer Giraffe im Sonnenuntergang. Sensationelles Foto, aber ich habe ich nicht getraut es zu kaufen. Schließlich sammel ich ja auch keine Gartenzwerge. Alles klar? Schon faszinierend, wie unsere sozialen Steuermechanismen funktionieren.

So long!

Ysabelle

Technik…

Hallo, Welt!

Heute muss ich sehr mühsam die schönen Dinge aus den Ecken zusammenkehren. Ich experimentiere mit dropbox.com herum und es funktioniert nicht so wie die Macher es in ihren Infos erläutern. Damit habe ich heute die Zeit verbracht, in der ich sonst die Tagesmeditation schreibe, und ich bin schwer frustriert.

Für heute reicht es mir. Ab Morgen habe ich für ein paar Tage Giraffenbesuch, mal sehen, wie ich dann zum Schreiben komme.

So long!

Ysabelle

Ce-lebration!

Ich möchte feiern!
Also: Heute sind die 1000 Besucher locker übersprungen, ich bin bei 1013.
Gabriel hat mir heute den Blog hübsch gemacht und ein paar HTML-Zeilen entfernt, die die Seitenleiste so unübersichtlich gemacht haben. Außerdem hat er einen Trick herausgefunden, wie ich doch richtige Absätze einbauen kann. Ist nicht einfach, aber er hat es rausgefunden!

Außerdem hatte ich heute Nachmittag meine erste GfK-Moderation mit einem Paar. Die beiden kamen sehr beladen und im Schmerz. Und sie gingen nach über vier Stunden beschwingt und leicht und einander zugewandt. Das hat mal superviele Bedürfnisse bei mir erfüllt: Beitragen, Unterstützung, Verbindung, oh, es war wunderbar!

Es war auch wunderbar zu spüren, dass ich mich wirklich sicher gefühlt habe mit dem was ich gemacht habe. „Just stick to feelings and needs“, einfach bei den Gefühlen und Bedürfnissen bleiben. Es fühlt sich so schön an, beitragen zu dürfen! Ich bin zufrieden, leicht, warm, gerührt, auch über den schönen Kontakt zum Inselana und über die drei Telefonate, die ich heute hatte. Und ich bin noch ganz champagner wegen des inspirierenden Kommentar-Austauschs mit Oliver. Das erfüllt definitiv mein Bedürfnis nach Wachstum, Gesehen werden, Bildung, Wertschätzung und Unterstützung.

Ich bin eine schwer reiche Giraffe!

So long!

Ysabelle

Lass dich überraschen…

Quality Function Deployment ist eine zu Beginn der siebziger Jahre in Japan von Professor Yoji Akao u.a. entwickelte Qualitätsmethode zur Ermittlung der Kundenanforderungen und deren direkten Umsetzung in die notwendigen technischen Lösungen. QFD wird als ein vorbeugendes Werkzeug zur Produktdefinition eingesetzt und hat über die USA Eingang nach Europa gefunden. Es ist ein systematischer Weg, der sicherstellt, daß die Festlegung der Produktmerkmale durch die Entwicklung und die anschließende Auswahl der Produktionsmittel, Methoden und Kontrollmechanismen ausschließlich von den Anforderungen der zukünftigen Kunden bestimmt werden.

Von der Webseite http://wiki.qfd-id.de/pmwiki.php

Hallo, Welt!
Nanu, Business-Kauderwelsch in einem GfK-Blog? Ich kreise noch immer um die Bemerkung von Wolf Schneider über das Geschwafel in Blogs. Und hier kommt eine wunderbare Zeichnung, die mich in den vergangenen Wochen immer wieder angesprochen hat: Hier geht es um Kundenzufriedenheit und Basis-Anforderungen.
Meine LeserInnen sind meine Kunden. Natürlich möchte ich von Herzen, dass sie zufrieden sind. Denn wie schon in der Einleitung geschrieben blogge ich zwar für mich, aber ich möchte schon gelesen werden, ansonsten wäre das hier bei mir im Giraffenblog eine sehr einsame Sache.
Die Basisanforderung an einen Blog ist zunächst mal, dass da was drin steht. Es sollte dann möglichst auch noch zum Thema passen. Der Kunde, also der Leser, darf erwarten, dass möglichst wenig inhaltliche, grammatikalische orthografische und sonstige Fehler drin sind. Und die Erfüllung dieser Basisanforderungen zieht nicht die Wurst vom Teller, sprich: Das ist vermutlich so langweilig, dass die Leute nicht wieder kommen.

Hier im Blog habe ich mittlerweile rund 4600 Klicks (PI) und wahrscheinlich Morgen den 1000. „eindeutige Zugriffe“, was immer das heißt. So ganz verstehe ich meine eigene Statistik nicht, aber 1000 einzelne Benutzer finde ich mal grandios erfreulich. Wobei der März mit 1300 PI bisher der beste Monat war.

Gehen wir mal davon aus, dass ich die Basisanforderungen so einigermaßen erfülle. Dann kann ich also nur mehr Leser auf meinen Blog kriegen, wenn ich mehr begeisternde Faktoren erfülle, mich also im oberen rechten Planquadrat auf dieser Zeichnung tummel. Und da wird es eng. Es gibt zwar inzwischen tatsächlich 88 Kommentare, aber die Häfte davon sind Antworten von mir, und aus den anderen kann ich nicht ablesen, was Euch, liebe Leser, so richtig begeistert. Wovon wollt Ihr mehr? Womit kann, womit darf ich Euch überraschen?

Ich habe eine Weile gebraucht bis ich aufgehört habe mich zu geißeln, weil ich es kräftemäßig nicht schaffe, jeden Tag eine Tagesmeditation einzustellen. Ich brauche ein bisschen Muße dafür, so etwas zu schreiben, und gelegentlich auch einen Aufhänger für ein Thema. Es rieselt mir nicht immer wie die sprichwörtlichen Schuppen aus den Haaren. Doch ohne Rückmeldungen ist es mir schwer herauszufinden, wo die Reise hingehen soll. Wie gefällt Euch der Mix? Was spricht Euch an? Ich tappe im Dunklen und versuche, einen Weg zu finden, von dem ich hoffe, dass möglichst viele von Euch Freude daran haben. Es soll nicht beliebig werden hier. Aber gleichzeitig plagen mich an manchen Tagen arge Selbstzweifel, ob ich mich überhaupt verständlich ausdrücke.

Die GfK hat mein Leben verändert und tut es immer noch. Wie ein Kachelofen im Winter möchte ich die wärmende Botschaft der GfK weiter verbreiten. Mein Umgang mit anderen Menschen verändert sich, ich kann besser zuhören, besser sein lassen und besser für mich sorgen. Und diese Dinge möchte ich weiter geben, Mut machen, unterstützen, anregen. Aber wie?

Für Rückmeldungen bin ich wie immer dankbar!

So long
Isabelle

Isch habe Rücken…

Hallo, Welt!

Ab Morgen bin ich ieder unterwegs zu einer wunderbaren GfK-Veranstaltung. Meine Lieblingsthemen: „Ärger ausdrücken“ und „keine Angst vor einem Nein“. Vier Tage Giraffensaft, ich freu mich drauf.

Ich denk mir auch meinen Teil.
Ich habe nämlich Rücken. Deshalb auch oben das Video von meinem Freund Horst. Etwa so elegant wie er am Ende des Filmchens versucht aus dem Bett zu kommen, bewege ich mich schon den ganzen Tag.

Auf der Seite eines Mannes, der sich Heiler nennt, fand ich folgenden Hinweis:

Die Lendenwirbelsäule, das Kreuzbein und Steißbein

Die stärksten und tragfähigsten Wirbel befinden sich in der Lendenwirbelsäule. Hier werden die Lasten des Körpers auf das Kreuzbein und das Beckensystem sowie weiter an das Beinsystem abgeleitet. Ein sicherer Standpunkt im Leben sowie die Fähigkeit und der Wille, das Leben neu auszurichten und spielerisch leicht vorwärts zu gehen, sind hier im seelischen Bereich abzulesen. In der Lenden- und Halswirbelsäule sind wir am beweglichsten. Können wir die körperlichen und psychischen Lebens- aufgaben nicht mehr leicht und sicher tragen, so bekommen wir diese Themen in den unteren Regionen der Wirbelsäule angezeigt.
Die Lendenwirbelsäule steht für „Macht“ und den „Machtverlust“ im Leben – also „ohnmächtig“ zu sein, neue Schritte zu unternehmen oder unter der Last des Lebens zusammenzubrechen. So steht z.B. der 5. Lendenwirbel für den „Missbrauch“ unseres Körpers. Hier kann man auf der psychosomatischen Ebene auch den „Missbrauch“ (Druck, Unfreiheit, sexueller Missbrauch) durch andere Menschen ablesen. Auch eine sture, sehr starre Lebenshaltung wird in der Lendenwirbelsäule angezeigt. Aus den Lendenwirbeln tritt zum Beispiel der längste Nerv im Nervensystem, der Ischiasnerv aus, der die Rückseite der Beine bis zu den Füßen versorgt.

Hm.
ich denke, ich habe mich ein bisschen überarbeitet in den vergangenen Wochen. Etwas mehr Schlaf wäre gut. Und zum Sport habe ich es auch schon vier Wochen nicht geschafft. Doof ist nur, dass ich schon beim letzten Modul dieser Fortbildung die meiste Zeit auf dem Fußboden liegend verbracht habe. Das erfüllt nicht mein Bedürfnis nach Leichtigkeit, Beteiligung, Verbindung und Spaß. Oder gibt es etwas, was mich gerade in Bezug auf die Fortbildung stresst? Vermutlich, dass ich in dieser Zeit im Büro fehle.

Ohm. Heute will ich gelassen hinnehmen, dass ich immer nur eins zur Zeit tun kann. ein jegliches hat seine Zeit. Und ab Morgen ist mal Zeit für GfK. Endlich.

So long!

Ysabelle

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