Ich hätte gern ein Paar Giraffenohren!

Unterwegs mit gewaltfreier Kommunikation – von Ysabelle Wolfe

Geschwätz

Wolf Schneider kritisiert „trauriges Geschwätz“ in Blogs

„Der einzige Vorteil von Twitter: Man kann nicht so viel Geschwätz verbreiten wie per Blog“, sagte der Sprachkritiker weiter.

Berlin (ddp). Sprachkritiker Wolf Schneider hat keine hohe Meinung von Blogs. „Drei Viertel dessen, was dort produziert wird, ist trauriges Geschwätz“, sagte der 84-Jährige dem „Tagesspiegel“ (Mittwochausgabe). „Geschwätz, weil es wenig Substanz hat, und traurig, weil die meisten doch wohl gelesen werden wollen“, fügte der Journalist hinzu. Er habe Mitleid mit denen, die sich mitteilen wollten und so gar keine Ahnung davon hätten, wie man das mache.
Per Mail aus einer Vorab-Information

Hallo, Welt!

Wie geht es mir mit diesen Aussagen von Wolf Schneider? Er spielt wieder mal in meine Schwäche. Es gibt ein wunderbares Buch, das mein Leben sehr bereichert hat: Befreiung vom inneren Richter von Byron Brown. Und daran musste ich denken, als ich die Zeilen von Schneider las. In mir gibt es einen Anteil, der meine Blog-Aktivitäten sehr kritisch sieht. Er sagt solche Sachen wie: Wenn dein Blog gut wäre, hätten ihn andere schon verlinkt. Und das ist nicht der Fall. Es kommen ja auch kaum Kommentare, und wenn der Oliver so einen klugen Kommentar schreibt, fällt dir nicht mal was dazu ein. Dieser Blog ist tot! Mein innerer Richter möchte am liebsten, dass ich jeden Tag eine anspruchsvolle Tagesmeditation hinkriege. Und andere Beiträge zählen für ihn sowieso nicht. „Das ist ein ernstes Geschäft, und du nimmst das nicht ernst genug!“, sagt er.
Zum Glück bin ich nach ein paar Jahren GfK in der Lage, diesem Teil zuzuhören und ihm Einfühlung zu geben. Aber wenn er solche Bemerkungen wie die von dem von mir aus fachlichen Gründen sehr verehrten Wolf Schneider finde, bekommt dieser Richteranteil neue Munition.

Doch es gibt auch andere Stimmen. Eine liebe Freundin sagte heute, gerade die Tagesmeditation „Bittsteller“ hätte ihr sinnvolle Anregung gegeben. Ein GfK-Freund erzählte, in einer schlaflosen Nacht wäre er zum Lachen vorbeigekommen und hätte sich die Filmchen angesehen, die ich zusammengetragen habe. 859 verschiedene Menschen waren inzwischen auf dem Blog, und seit Bestehen Ende Januar hat es über 4000 Zugriffe gegeben. Und ich möchte mich daran erinnern, wie viel Freude es mir immer wieder macht, neue Themen auszugraben und hier einzustellen. Es ist also meine Entscheidung, welcher Stimme ich mehr Gehör schenke: Der, die mich mahnt, oder der, die Freude und Bereicherung beim Bloggen empfindet. Dazu gibt es eine kleine Geschichte, die gut zum Thema passt, wie ich finde…


Ein älterer Mann von den Cherokee-Ureinwohnern Amerikas belehrte seine Enkelkinder über das Leben. Er sagte zu ihnen: »Ein Kampf findet in meinem Inneren statt. Es ist ein fürchterlicher Kampf. Da kämpfen zwei Wölfe miteinander. Ein Wolf repräsentiert Furcht, Ärger, Neid, Sorgen, Bedauern, Gier, Arroganz, Selbstmitleid, Schuld, Vorurteile, Minderwertigkeit, Lügen, Stolz und Überheblichkeit.

Der andere Wolf steht für Freude, Frieden, Liebe, Hoffnung, Anteilnahme, Gelassenheit, Menschlichkeit, Freundlichkeit, Wohlwollen, Freundschaft, Einfühlungsvermögen, Großzügigkeit, Wahrheit, Mitgefühl und Vertrauen. Derselbe Kampf findet auch in dir und in allen anderen Menschen statt.«

Die Kinder dachten darüber nach. Dann fragte eines von ihnen den Großvater:
»Und welcher Wolf wird gewinnen?«

Der alte Cherokee antwortete:
»Es wird der gewinnen, den ich füttere

Ich werde auf die Stimme hören, die mich ermutigt und mich mit der Freude in Verbindung bringt. Und Herrn Schneider werde ich bei nächster Gelegenheit Einfühlung geben. Versprochen!

So long!

Ysabelle

Selbstverbesserungsprogramm

Hallo, Welt!

Als ich vorige Woche den Professoren zuhörte, gab es einen Gast der Veranstaltung, der mich sehr beeindruckt hat: Patric Heizmann. Wir haben uns vor zehn Jahren kennen gelernt und seitdem nichts mehr voneinander gehört, und heute ist er ein Star.
Er hielt einen kurzen Vortrag über richtige Ernährung und wie man ganz einfach abnehmen kann, und ich war total verzaubert. So schlicht kann das sein, so leicht verständlich… ich habe ja nicht wirklich eine Diätkarriere hinter mir, aber vor zehn Jahren war ich mal bei den Weightwatchers und heute fände ich zehn Kilo weniger auf den Hüften durchaus attraktiver.
Nun habe ich ja seit der Einführung der GfK in mein Leben versucht, alle Selbstverbesserungsprogramme abzuschalten und mich so zu akzeptieren wie ich bin. Ich muss also nicht mehr Französisch lernen, die zehn Kilometer unter 50 Minuten laufen, die Haare blondieren… ich darf mich daran freuen wie ich bin.

Ich freue mich aber nicht darüber, wenn ich auf dem Weg zur Arbeit zum Bahnhof schnaufe. Ich freue mich nicht an mir, wenn ich mir schwer die Schuhe zubinden kann. Es sitzt halt ein bisschen viel Fett um mich rum, was mich daran hindert, mich so leicht und frei zu bewegen wie ich es gern hätte.

Patric Heizmann hat nun vorige Woche ein paar sehr verblüffende Dinge erzählt. Über Briketts und Papierkugeln, über Fette und Kohlenhydrate. Und siehe da… als ich gestern Abend eine Essenseinladung wahrgenommen habe, machte es mir überhaupt nichts aus, auf das Weißbrot bei der Vorspeise zu verzichten und statt dessen nur Roastbeef, Lachs und California Rolls zu essen. (ist ja auch nicht gerade Diät, gelle…) Beim Hauptgang hab ich einfach die Kartoffeln weggelassen. Das Dessert enthielt keine Kohlenhydrate, das war ein wunderbares Gefühl, es in mich reinzuschaufeln. Wenn also Abnehmen wirklich so simpel ist, dann werde ich in Kürze Kleidergröße 38 haben, nur neue Klamotten tragen und für immer schlank sein.
Wenn nicht, werde ich auch nicht unglücklich.
Ist das nicht wunderbar?

So long!

Ysabelle

P.S.
Die Info von gestern übersetze ich bei nächster Gelegenheit. Im Moment ist’s grad ein bisschen viel bei mir. Viel Arbeit. Zum Glück aber auch viel Freude, Wertschätzung, Selbstannahme und Wachstum. Hurra!

So spricht babel fish

Hallo, Welt!

Yahoo bietet eine Übersetzungsfunktion für Texte an, sie heißt Babelfish, vermutlich nach einem Roman von Douglas Adams. Jedenfalls hat Babel Fish eben den Text über Konflikte übersetzt. Viel Spaß damit…

So long!

Ysabelle

Yahoo! Babel Fish

Erhaltener Konflikt?Die guten Nachrichten sind, dass Sie dieses Energie-über der Annäherung und Anfang verlernen können, die echtere Mitarbeit in Ihren Verhältnissen haben. Stichhaltiges gutes? Bitte dann halten zu lesen. Gerade voran Sie finden fünf Wege, die zu die Befugnis von UNS führen. Unsere Lebenreise umfaßt gewöhnlich Jahre von „uns gegen sie“ Training. Wachsendes hohes hörten wir: „Es ist eine Hund-essenhundwelt,“ „Blick heraus für Nr. eine,“ „Uhr Ihre Rückseite,“ etc. Dieses ingrained die starken Geistesgewohnheiten, die unsere Tätigkeiten jetzt regeln. Sogar in unserem liebevollsten und im Vertrauen Verhältnisse, beenden wir häufig das gut-schlechte, recht-falsche Spiel oben spielen. Erhaltene Rechtsanwälte? Seit Schuld sind Schuld, Schande und Bestrafung solch ein großes Teil von, wie wir unterrichtet werden, uns in der Gesellschaft anzupassen, einer der wesentlichen Fähigkeiten wir, ganz, das gelehrtes wachsendes hohes ist, wie man prüft, dass wir und gegen falsch nachgewiesen werden zu verteidigen Recht haben. Dieses wird sehr tief eingebettet und es ändert nicht über Nacht oder, gerade weil Sie es zu wünschen. Die einzige Weise diese, alte Denkweise zu verschieben anzufangen ist, neue Bedingung und Fähigkeiten zu erlernen, die zu neue Möglichkeiten führen. Wenn Sie echtere Mitarbeit in Ihren Verhältnissen dann wünschen, sind Sie bereit, hinunter den ersten Weg zu riskieren. Weg 1 – ABSICHT Sind Sie über Ihre Absichten frei? Kennen Sie den Unterschied zwischen einer Strategie und einer Absicht? Diesen Unterschied zu kennen ist wesentlich. Ohne dieses neigen Sie, fest zu erhalten, andere Leute mit Ihren Strategien einverstanden sein wünschend. Dieses kann Leutegefühl lassen geschlossen und Defensive. Sogar schlechter, anbringend zu einer bestimmten Strategie begrenzt drastisch Ihre Gelegenheiten zufrieden gestellt zu werden. Mathe ist einfach: Eine Strategie = eine Gelegenheit. Einerseits, beschreibt eine Strategie-freie Absicht nur, was Sie bewerten und die Qualitäten Sie in einer Situation erfahren möchten. Das Wissen dieses erlaubt Ihnen, viele möglichen Strategien für das Erhalten es zu sehen. Das Beginnen mit einer reinen Absicht so ist notwendig, um Resultate zu verursachen, die jeder zufriedenstellen. Die Bestimmung einer freien, Strategie-freien Absicht führt Sie zum Anfang des folgenden Weges. Weg 2 – AUSRICHTUNG Ist jeder auf der gleichen Seite? Haben Sie eine geteilte Absicht und wünschen ähnliche Ergebnisse? Ausrichtung herzustellen ist der zweite Weg zur Befugnis von UNS. Die Tatsache ist, dass unsere gegenseitige Abhängigkeit Begrenzungen setzt auf, wie weit wir erhalten können, wenn wir jedes mögliches Resultat erzielen, das wir ohne Mitarbeit wünschen. Der Prozess der Schaffung von Ausrichtung beginnt, indem er frei erhält über, was zu jeder wichtig ist. Er Co-verursacht einen geteilten Anblick des Erfolgs. Anfangend mit Ausrichtung, ebnet die Weise für einfache Vermittlung, feste Vereinbarungen und reichlich vorhandene Resultate. Die Schaffung von Ausrichtung produziert am Anfang weit größere Zufriedenheit für jeder im Ende. Und Sie müssen ausgerichtet sein, eine einfachere Zeit auf dem folgenden Weg zu haben. Weg 3 – VERMITTLUNG Ziehen Ihre Pläne jeder Notwendigkeiten in Erwägung? Halten Sie an ihr, bis jeder erfüllt ist? Das Verständnis des Unterschieds zwischen Kompromiß und Zusammenarbeit spielt eine große Rolle in jeder Bereitwilligkeit und Fähigkeit, mit dem Prozess zu haften. Kompromiß ist die Weise von „wir gegen sie“ Welt. Er fängt an, indem er identifizierent, was jeder wünscht. Dann, sehend, wem bereit ist, aufzugeben Teile von, was sie wünschen, bis jeder leben kann mit, was gelassen wird. Dieses basiert im Glauben, dass es nicht genug gibt, zum umherzugehen, also müssen Sie für vereinbaren, was auch immer Sie erhalten können. Zusammenarbeit ist die Weise in einer reichlich vorhandenen Welt. Sie fängt an, indem sie identifizierenen, was jeder bewertet und was für sie fehlt. Dann wie Sie vermitteln – Ihre Aufmerksamkeit halten gerichtet auf jeder Werte – Strategien tauchen, die es möglich machen, damit jeder zufrieden gestellt werden kann, ohne irgendeinen benötigten worden Kompromiß auf. Sobald jeder mit den Strategien, die auftauchen, Sie sind bereit, hinunter Weg Nr. vier voranzugehen zufrieden gestellt wird. Weg 4 – VEREINBARUNG Was ist der Plan? Welche Notwendigkeiten zu geschehen und wer ist bereit, zu tun, was, zum es so zu bilden? Nachdem jeder ihr Sagen hatte und sie sind gehört worden bestätigt, denken Leute der Leute häufig, dass sie Verträge geschlossen haben. In Wirklichkeit haben sie nur vages Verständnis gezeigt, von was sie wünschen und von wie sie möchten, dass die geschieht. Echte Mitarbeit beruht auf Ihrer Fähigkeit, klar zu bilden, doable Anträge, die zu definitive Vereinbarungen führen. Leistungsfähige Vereinbarungen sind spezifisch über, wem, was, wenn, wo und wie. Sie schließen eine positive Bestätigung der Bereitwilligkeit jeder Person, ihr Fach zu tun ein. Häufig da Sie anfangen, dich zu verfestigen Ihre Vereinbarungen, finden Sie, dass Sie wirklich nicht zwar noch vermitteln. Aber Stock mit ihm, bis Sie ausdrückliche Verträge schließen können, die für jeder bequem sind. So tun erhöht Ihre Wirksamkeit und jeder entscheidende Zufriedenheit. Wenn Sie Ihre leistungsfähigen Verträge geschlossen haben, sind Sie zu Beginn des Weges Nr. fünf. Weg 5 – VERANTWORTLICHKEIT Fahren Ihre Vereinbarungen fort, für jeder zu arbeiten und die Resultate zu verursachen, die Sie wünschen? Ohne Verantwortlichkeit können Sie nicht wissen. Wenn Sie zu lang warten, um dass herauszufinden, sie nicht arbeiten, können Sie gefährliche Niveaus der Frustration, des Grolls und der Resignation bereits aufgebaut haben. Sie verursachen Verantwortlichkeit, indem Sie spezifische Zeitpunkte einstellen, zu wiederholen, wie gut Ihre Vereinbarungen und zu besprechen arbeiten welche Änderungen erforderlich sein konnten. Diese Verantwortlichkeitssitzungen sind Gelegenheiten die, 5 Wege der echten Mitarbeit zu üben fortzufahren. 1 – Haben Sie jedoch eine freie ABSICHT? 2 – Sind Sie noch ausgerichtet? 3 – Benötigen Sie weitere VERMITTLUNG? 4 – Ist es Zeit, neue VERTRÄGE zu schließen? 5 – Wie stellen Sie laufende VERANTWORTLICHKEIT sicher? Verantwortlichkeit ist der abschließende Weg, der Sie zur Co-kreativen Befugnis von UNS führt. Welchen Weg wählen Sie? Dort haben Sie ihn, fünf Wege, die zu Co-verursachende echte Teilhaberschaften führen. Wir hoffen, dass Sie beschließen, mehr über diese fünf Wege zu erlernen und an der Praxis festzulegen, die ihnen in allen Ihre wichtigen Verhältnisse folgt. Übung macht den Meister also ist das Lernen über diese Wege nur der Anfang Ihrer Reise in Richtung zum Entwickeln der gesunden Verhältnisse. Wenn Sie nach wirkungsvollem Verhältnis-Rat suchen, der einen gesunden Lebensstil stützt, melden Sie sich für unser nachdenklich stimmend an und wöchentliche Tätigkeits-Motivspitzen mailen Reihen. Jede Spitze bietet realistischen Rat für die Schaffung und das Beibehalten der Verhältnisse an, die Sie immer gewünscht haben. Und für andere große Verhältnis-Spitzen, besuchen Sie unseren Blog: www.NewAgeSelfHelp.com Neill Gibson ist Mitverfasser der PuddleDancer Pressebroschüre, was Sie verärgert bildet? Er und Beth das Verbieten sind die Gründer von fokussierter Attention, Inc. Sie würden lieben, Ihnen zu helfen, neue Kommunikation, Verhältnis und persönliche Wachstumfähigkeiten zu erlernen, die Sie stützen, wenn sie mehr Spaß in Ihrem Leben haben, und eine bewusstere, liebevollere und ruhige Welt anspornen.
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Wie man Konflikte löst

Hallo, Welt!

Hatte ich nicht gerade noch überlegt, wie ich meine Konflikte lösen kann?! Hier kam gerade der Newsletter von Puddle Dancer Press. Da sind doch gleich ein paar praktische Tipps zum Durcharbeiten für mich.

So long!

Ysabelle

P.S.: Ursprünglich lautete die Überschrift zu diesem Posting „got conflict?“, was anscheinend eine internationale Einladung war, hier in Kommentaren Sonnenbrillen, Callgirls und Schweizer Uhren anzupreisen. Daher habe ich mich entschieden, den Titel zu übersetzen.

Got Conflict?

The good news is that you can unlearn this power-over approach and start having more genuine cooperation in your relationships. Sound good? Then please keep reading. Just ahead you’ll find five paths that lead to the power of WE.

Our life journey typically includes years of „Us vs. Them“ training. Growing up we heard: „It’s a dog-eat-dog world,“ „Look out for number one,“ „Watch your back,“ etc. This ingrained the strong mental habits that govern our actions now. Even in our most loving and trusting relationships, we often end up playing the good-bad, right-wrong game.

Got lawyers?

Since blame, guilt, shame and punishment are such a big part of how we are taught to conform in society, one of the essential skills we all learned growing up is how to prove we are right and to defend against being proven wrong. This becomes very deeply embedded and it won’t change overnight or just because you want it to. The only way to begin shifting this old way of thinking is to learn new understandings and skills that lead to new possibilities. If you desire more genuine cooperation in your relationships then you’re ready to venture down the first path.

Path 1 – INTENTION
Are you clear about your intentions? Do you know the difference between a strategy and an intention? Knowing this difference is essential. Without this you tend to get stuck wanting other people to agree with your strategies. This can leave people feeling closed and defensive. Even worse, being attached to one particular strategy dramatically limits your opportunities to be satisfied.

The math is simple: One strategy = One opportunity.

On the other hand, a strategy-free intention describes only what you value and the qualities you want to experience in a situation. Knowing this allows you to see many possible strategies for getting it. Starting with a pure intention like this is necessary to create outcomes that will satisfy everyone. Identifying a clear, strategy-free intention leads you to the beginning of the next path.

Path 2 – ALIGNMENT
Is everyone on the same page? Do you have a shared intention and want similar results? Establishing alignment is the second path to the power of WE. The fact is that our interdependence puts limits on how far we can get in achieving any result we want without cooperation.

The process of creating alignment starts by getting clear about what is important to everyone. It’s co-creating a shared vision of success. Beginning with alignment paves the way for easy negotiation, solid agreements and abundant results. Creating alignment in the beginning produces far greater satisfaction for everyone in the end.

And you need to be in alignment to have an easier time on the next path.

Path 3 – NEGOTIATION
Will your plans take everyone’s needs into consideration? Will you keep at it until everyone is satisfied? Understanding the difference between compromise and collaboration will play a big part in everyone’s willingness and ability to stick with the process.

Compromise is the way of an „Us Against Them“ world. It begins by identifying what everyone wants. Then seeing who’s willing to give up parts of what they want until everyone can live with what’s left. This is based in the belief that there isn’t enough to go around, so you have to settle for whatever you can get.

Collaboration is the way in an abundant world. It begins by identifying what everyone values and what is missing for them. Then, as you negotiate — keeping your attention focused on everyone’s values — strategies will emerge that make it possible for everyone to be satisfied, without any compromise needed.

Once everyone is satisfied with the strategies that emerge you’re ready to head down path number four.

Path 4 – AGREEMENT
What’s the plan? What needs to happen and who’s willing to do what to make it so? After everyone’s had their say and acknowledge they’ve been heard, people often people think they’ve made agreements. In reality they’ve only expressed vague understandings of what they want and how they would like that to happen.

Genuine cooperation relies on your ability to make clear, doable requests that lead to definite agreements. Powerful agreements are specific about who, what, when, where, and how. They include a positive confirmation of each person’s willingness to do their part.

Often, as you begin to solidify your agreements you’ll find that you’re actually not though negotiating yet. But stick with it until you can make explicit agreements that are comfortable for everyone. Doing so will increase your effectiveness and everyone’s ultimate satisfaction.

When you’ve made your powerful agreements you’re at the beginning of path number five.

Path 5 – ACCOUNTABILITY
Will your agreements continue to work for everyone and create the results you want? Without accountability you can’t know. If you wait too long to find out they aren’t working, you may already have built up dangerous levels of frustration, resentment, and resignation.

You create accountability by setting specific times to review how well your agreements are working and to discuss what changes might be needed.

These accountability meetings are opportunities to continue practicing the 5 paths of genuine cooperation.

1 – Do you still have a clear INTENTION?
2 – Are you still in ALIGNMENT?
3 – Do you need further NEGOTIATION?
4 – Is it time to make new AGREEMENTS?
5 – How will you ensure ongoing ACCOUNTABILITY?

Accountability is the final path that leads you to the co-creative power of WE.

What Path Will You Choose?
There you have it, five paths that lead to co-creating genuine partnerships. We hope you choose to learn more about these five paths and commit to the practice following them in all of your important relationships.

Practice makes perfect, so learning about these paths is only the beginning of your journey toward developing healthy relationships. If you’re looking for effective relationship advice that supports a healthy lifestyle, sign up for our thought-provoking and motivational Weekly Action Tips eMail series. Each tip offers real-world advice for creating and maintaining the relationships you’ve always wanted.

And for other great relationship tips, visit our blog: www.NewAgeSelfHelp.com

Neill Gibson is co-author of the PuddleDancer Press booklet What’s Making You Angry? He and Beth Banning are the founders of Focused Attention, Inc. They would love to help you learn new communication, relationship, and personal growth skills that will support you in having more fun in your life, and inspire a more conscious, loving and peaceful world.

NVC is all about connection…

Hallo, Welt!

Heute Abend hänge ich in einer depressiven Schleife. Es gibt im Moment zwei Beziehungen in meinem Leben, in denen meine Verbindung gestört ist. Heute Abend habe ich das erste Mal Gefühle und Bedürfnisse dazu aufgezählt. Oh, da ist aber viel im Mangel, und nicht erst seit heute Abend.

Jetzt weiß ich nicht, wie es weiter gehen kann. Im Moment bin ich so angeschlagen, dass ich nicht einfach zum Hörer greifen kann. Achtung, frei laufende Wölfe! Und mir ist unklar, was ich dazu beitragen kann, um wieder in Kontakt zu gehen. Heute habe ich wenigstens angefangen, mit anderen Leuten darüber zu reden. Das ist sicher ein sinnvoller Schritt. Gleichzeitig heulen die Wölfe, als alte GfKlerin müsse ich doch wohl in der Lage sein, wieder in Kontakt zu gehen *jaul* Immerhin dreht sich in der GfK alles um Verbindung, verdammt! Die Kumpels brauchen offenbar auch noch Einfühlung. Mal sehen, wie ich das in den nächsten Tagen organisiere. Für heute verziehe ich mich mit dem Buch über Spiegelneuronen ins Bett. Ist gerade ein spannendes Kapitel: Suizid und Mobbing. Vielleicht wäre es besser für mich, ich würde was Leichtes, Fröhliches lesen. Da liegt auch noch Thomas Szass: „The myth of mental illness“. Das macht mich wahrscheinlich auch nicht munterer.

So long!

Ysabelle

Ein Zwischenbericht

Hallo, Welt!

Puh, das waren anstrengende Tage! Heute Abend habe ich ganz unerwartet durch eine Freundin viel Wertschätzung erfahren. Das wärmt mich noch immer, und gleichzeitig wächst in mir die Gewissheit, dass ich ihr den Gefallen nicht tun möchte, um den sie mich gebeten hat. Aber ich möchte sie unterstützen, eine andere Lösung zu finden, die gut für sie ist. Ich merke, dass mir noch immer unbehaglich dabei ist, ihr abzusagen. Aber es geht heute schon viel besser als vor ein paar Jahren.

Heute reicht die Energie nicht mehr für eine Tagesmeditation. Aber für eine Runde Feiern. Ich möchte feiern, dass meine Freundin so großes Vertrauen zu mir hat. Ich möchte feiern, dass mein Freund wieder in Kontakt mit mir ist. Ich möchte feiern, dass ich demnächst einen neuen Laptop kriege. Und ich möchte feiern, dass ich morgen eine Stunde länger schlafen kann!

So long!

Ysabelle

Neue Seiten braucht das Land!

Hallo, Welt!

Ich tue mich noch immer schwer mit der Technik in diesem Blog. Nun habe ich eine neue Seite angelegt. Ihr findet sie unter dem Feld „Startseite“ auf der rechten Seite. Und dort steht ein Text von meinem Freund Markus übers Zuhören. Da ich den Text nicht selbst geschrieben habe, ist er quasi separat gestellt, und ich wünsche Euch viel Freude und Bereicherung beim Lesen.

Ich habe heute Abend jemandem zugehört, der vom Tod seines Vaters erzählt hat. Obwohl das Thema traurig war, hat es mich berührt, so ganz beim anderen sein zu dürfen, nichts tun zu müssen. Ich bin dankbar, dass ich dieses Gespräch hatte. Wie ist es mit Dir? für welches Gespräch der letzten Tage bist Du dankbar?
Vielleicht magst Du es hier teilen.

So long!

Ysabelle

Ein ungewöhnliches Gebet

Hallo, Welt!

Durch die GfK wurde auch die Kluft zwischen meinem früheren Mann und mir überbrückt. Heute fand ich in meinem Briefkasten eine Mail von ihm, die das folgende Gebet enthielt.

Ich bin berührt, weich, friedlich und warm, wenn ich diese Zeilen lese, und auf wunderbare Weise erfüllen sie meine Bedürfnisse nach Wertschätzung, Verbindung, Harmonie und Vertrauen.
Das ist sicher etwas, was ich feiern kann.

So long!

Ysabelle


Dear Lord,

Every single evening
As I’m lying here in bed,
This tiny little Prayer
Keeps running through my head:

God bless all my family
Wherever they may be,
Keep them warm
And safe from harm
For they’re so close to me.

And God, there is one more thing
I wish that you could do;
Hope you don’t mind me asking,
Please bless my computer too.

Now I know that it’s unusual
To Bless a motherboard,
But listen just a second
While I explain it to you, Lord.

You see, that little metal box
Holds more than odds and ends;
Inside those small compartments
Rest so many of my friends.

I know so much about them
By the kindness that they give,
And this little scrap of metal
Takes me in to where they live.

By faith is how I know them
Much the same as you.
We share in what life brings us
And from that our friendships grew.

Please take an extra minute
From your duties up above,
To bless those in my address book
That’s filled with so much love.

Wherever else this prayer may reach
to each and every friend,
Bless each e-mail inbox
And each person who hits ’send‘.

When you update your Heavenly list
On your own Great CD-ROM,
Bless everyone who says this prayer
Sent up to GOD.(dot)Com

Amen

Hader

Hallo, Welt!

ich bin heute Abend unzufrieden und mürrisch. Ich bin auch noch ein paar andere Sachen, schöne Gefühle sind ebenfalls lebendig, aber jetzt gerade will ich auf meinen Hader blicken.

Übers Wochenende habe ich an einem Workshop zum Thema Lösungsbewusstsein teilgenommen, was spannend und interessant war. 80 Prozent der Inhalte habe ich im Laufe meiner GfK-Ausbildungen schon kennen gelernt, aber eben die Sachen noch nie unter dem Aspekt Lösungsbewusstsein betrachtet. Der Therapeut erfragte, aus welcher „Richtung“ ich komme, und als er hörte, „Gewaltfreie Kommunikation“, hatte er einige Anmerkungen was GfK leisten kann und was nicht.

Ich war von Null auf der Palme in zwei Sekunden. Meine geliebte GfK, und dann soll gerade die Leute „weichspülen“? Er sagte, er hätte Klienten gehabt, die eine Trainerausbildung hatten und zu ihm als Patienten gekommen seien, weil sie mit ihren Aggressionen nicht klar kamen, und dafür wäre das eben nichts…. zong! ging meine innere Rakete ab… Ich wusste genau, mein Verhalten war der Sache nicht dienlich, weder warb ich damit bei den anderen Seminarteilnehmern für die GfK, noch konnte ich den Therapeuten davon überzeugen, dass in meinen Augen die GfK sehr wohl alles das kann, was der ihr absprach… Ein Teil von mir wusste, Einfühlung wäre es gewesen, aber ich hatte keine Einfühlung, weder für ihn, noch für mich!

Zum Schluss schlossen wir einen trügerischen Frieden. GfK ist gut, aber ersetzt keine Therapie, sagte der Therapeut (bei dem ich mich übrigens sehr wohl gefühlt habe). Und das konnte ich so stehen lassen. Wobei es in Hamburg mit Gerlinde Fritsch eine Therapeutin gibt, die GfK-Grundsätze in ihrer Arbeit anwendet und das wunderbare Buch „Praktische Selbst-Empathie“ geschrieben hat. Oh, das war so schwer zu hören für mich! Ich glaube, mein inneres Kind konnte nicht aushalten, dass der Mann die GfK nicht SO soll fand, wo doch meine Kleine findet, es wäre das Beste seit der Erfindung von Schnittbrot.

Wobei – ich habe ja etwas im Seminar auch über meinen Schatten etwas gelernt (der Schatten als Medizin…): Dass ich überhaupt auf die „Kritik“ so scharf reagiert habe, könnte ein Indiz dafür sein, dass ich selbst der GfK nicht immer all das zutraue. Ich verteidige sie also nicht gegen den Therapeuten, sondern gegen die Ängste und Zweifel in meinem Inneren.

Oh, damit kann ich viel besser leben.

Was brauche ich? Ich brauche Gewissheit, dass ich wirklich alles mit der GfK machen/lösen/heilen kann. Braucht das meine Erwachsene oder mein Kind? Wahrscheinlich eher das Kind. Ich glaube, das Kind nimmt heute Abend seine Riesengiraffe in den Arm und schläft eine Runde. Und die erwachsene Ysabelle kümmert sich weiter darum, so viel wie möglich zu lernen und zu wachsen und sich selbst eine liebevolle GfK-Begleiterin zu sein. Es gibt in diesem Fall nichts zu betrauern. Ich mache es so gut ich kann. Und das ist zu jeder Zeit gut genug.

So long!

Yasabelle

Offene Weite… nichts von heilig…

Hallo, Welt!

Dieses Wochenende mache ich ein Seminar über Achtsamkeit mit. Die Achtsamkeit mir selbst gegenüber erfordert es, jetzt sofort ins Bett zu gehen. Ich fand aber im Zusammenhang mit dem Seminar ein schönes Zitat in den Weiten des Netzes, das Euch vielleicht auch Freude macht.


Zen, ein Weg jenseits von Schriften und Dogmen, bietet keine Lehre, kein Geheimnis und keine Antworten. Es entzieht sich der Vernunft und verweist stets auf das Offenkundige. Was Zen ist, woher es kommt und wie es im Westen allmählich ankommt.
<...>

Der Überlieferung zufolge soll es in Indien nach Mahakashyapa noch 27 Zen-Patriarchen gegeben haben, bis der 28., namens Bodhidharma, Zen im sechsten Jahrhundert nach China brachte. Legendär ist seine Begegnung mit dem chinesischen Kaiser, dem er auf die Frage, was denn der höchste Sinn der Heiligen Wahrheit sei, antwortete: „Offene Weite – nichts von heilig.“ Er ließ sich im Shaolin-Kloster nieder und soll neun Jahre vor einer Wand in Zazen gesessen haben. Ihm werden auch die folgenden vier Zeilen zugeschrieben, in denen das Selbstverständnis des Chan/Zen prägnant zum Ausdruck kommt:

Eine besondere Überlieferung außerhalb der Schriften
unabhängig von Wort und Schriftzeichen:
unmittelbar des Menschen Herz zeigen –
die eigene Natur schauen und Buddha werden.

So long!

Ysabelle

Mit der Landkarte auf dem Weg

Hallo, Welt!

Für heute hatte ich eine GfK-Arbeit angenommen. Wir haben fast drei Stunden miteinander verbracht. Es war eine wunderschöne Arbeit und ich hatte das erste Mal nicht den Eindruck, zu schnell zu sein. Sonst geht es mir oft hinterher so, dass ich traurig bin, weil mein Tempo nicht dem meines Gegenübers entspricht, und ich das nicht immer merke. Zum ersten Mal ist auch die Limbic Map zum Einsatz gekommen, und ich fand es sehr hilfreich. Es ist etwas Gedrucktes und ich glaube, mein Gegenüber hatte Freude daran, seine Werte zu entdecken und zu benennen.

Das Gespräch drehte sich um Themen wie Bewerbungen auf einen neuen Job, persönliche Fähigkeiten, der eigene innere Reichtum und ganz viel um unseren Kumpel, den inneren Richter. Außerdem bin ich in einem Rollenspiel der einfühlsame Partner gewesen, der seiner Frau Einfühlung gibt, und das hat mir goße Freude gemacht.

Wir sind dann anschließend noch ein bisschen praktisch geworden und haben uns für Donnerstag in zehn Tagen erneut verabredet. Auf dem Weg nach Hause habe ich überlegt, dass ich gern mit Menschen arbeiten würde, die sich neuen Herausforderungen stellen, Arbeit suchen, ihr Leben neu ordnen. Ich habe meinen Gesprächspartner als wunderbar offen und zugänglich erlebt und ganz viel Wertschätzung erfahren. Mein Bedürfnis nach Beitragen, Unterstützen und Lernen ist auf wunderbare Weise genährt und ich freue mich darauf, mit ihm die Arbeit fortzusetzen.

Ich glaube, ich habe das gut hingekriegt, und das möchte ich heute feiern.

So long!

Ysabelle

Du sollst Vater und Mutter ehren…

Hallo, Welt!

Heute war ich in einem Workshop, in dem es im weitesten Sinne um Marketing ging. Ein Produkt wurde genauestens unter die Lupe genommen und gefragt, welche Rolle dieses Produkt im Leben eines Menschen spielen könnte (tun wir mal so, als wäre es um eine Hautcreme gegangen). Viele Produzenten würden es begrüßen, wenn ihr Produkt als Freundin der Benutzerin angenommen würde. Unser Produkt schien uns aber eher männlich.

Ich habe eine Weile in mich hineingespürt und dann gesagt, für mich wäre das Produkt so etwas wie Vater und Mutter, zu denen man kommen kann, von denen man Liebe, Wertschätzung, Trost, Unterstützung, Pflege und sonst noch so einiges bekommt. Und bei dem Gedanken an solche Eltern wurde mir warm und geborgen zumute.

In den folgenden Stunden bekam ich dazu Rückmeldungen von den anderen Workshop-Teilnehmern, und alle äußerten ihre Bedenken. Mehrmals hörte ich, das Bild der Eltern sei bei den meisten Menschen nicht (so) positiv besetzt. Von Regression war die Rede, davon, dass Eltern nicht so großzügig, neutral, unterstützend wären, wie ich ihr Bild gemalt hätte. Eltern stünden für Ermahnung, für spaßfreie Zone, für Kritik, die wirklich trifft, weil die Eltern die Kinder eben so gut kennen…

Je mehr Rückmeldungen ich bekam, desto trauriger wurde ich. Mir ging auf, dass auch mein Verhältnis zu meinen Eltern keineswegs ungetrübt ist. Wenn ich in meinem Gehirnkasten krame, kenne ich eigentlich keinen Vater, keine Mutter, die meinem Idealbild von Eltern wirklich nahe kommen. Beim Grübeln, woran das liegt, fiel mir auf, dass in meiner Generation die Eltern immer genau zu wissen glaubten, was richtig oder falsch war. Und häufig hatten sie keinen Zugang zu ihren Gefühlen. Sie waren eher Instanzen oder Richter als empathische Gesprächspartner und Förderer.

Ich fürchte, dass ich selbst auch nicht gerade so eine Mutter bin, die von ihrem Kind als warmherzig, unterstützend, liebevoll und wertschätzend angesehen wird. Aber ich habe Hoffnung für mich, und ich bin dankbar für alle Kinder, die in GfK-Partnerschaften geboren werden und von Giraffeneltern aufgezogen werden. Wer weiß, vielleicht werde ich ja eine Giraffen-Großmutter…

So long!

Ysabelle

Aus einer Zitrone Limonade machen

Und: In die Zitrone beißen, das ist zur Metapher für böse Unbill geworden. Da hilft es, den Rat des amerikanischen Psychologen Dale Carnegie zu befolgen: „Reicht Dir das Schicksal eine Zitrone – so jammere nicht, sondern gib Wasser und Zucker dazu – mach Limonade daraus!“

Susanne Fetter (22.02.2005)

Hallo, Welt!
Ich lebe mit vier Katzen. Im vorigen Herbst habe ich die Idee gehabt, zwei ihrer Katzentoiletten auf ein Brett mit Rollen zu setzen und es unter der Treppe zu parken. Zum einen sind sie da nicht im Weg, zum zweiten kann ich sie dann aus der Ecke herausrollern und muss nicht unter die Treppe krabbeln, um sie sauber zu machen.

Ein netter Mensch hat die Konstruktion für mich gebaut und als Zugmittel eine Metallkette angebracht. Das Metall liegt aber unangenehm in der Hand, es ist kein Spaß, 12-15 Kilo damit aus der Ecke zu ziehen.
Ich hatte schon länger überlegt, wie ich Abhilfe schaffen könnte. Die Kette durch ein Tau ersetzen? Etwas drumrum wickeln? Als ich neulich am Schaufenster eines Schiffsausrüsters vorbei kam, hatte ich die zündende Idee: Ich ziehe über die Kette einen dünnen Schlauch und mache irgendwas mit dem Ende, damit es nicht wieder in den Schlauch zurück rutscht. „Samstag gehst du da hin und kaufst den Schlauch!“
Heute Morgen wollte ich die Katzenklos sauber machen und mein Blick fiel auf die Kette. Oh ha! Schönen Gruß von meinem Gut-Achter! Du wolltest doch… wieso hast du nicht… Ich konnte ihm praktisch sofort Einfühlung geben. „Du bist ärgerlich und frustriert, weil du gern möchtest, dass sich dieses Fahrgeschäft einfach ziehen lässt und hättest dir gewünscht, dass ich da Abhilfe schaffe?!“ Keine Chance für ihn, mich zu wolfen!
Neulich hatte jemand zu mir gesagt, hast du nicht noch nen alten Gartenschlauch im Schuppen?, und ich war sicher, dass das nicht der Fall war, denn der Schuppen ist frisch entrümpelt. Aber jetzt bin ich doch einmal reingegangen um zu gucken. Voila! Ein alter Gartenschlauch, sogar ein dünner! Zwei Teppichschneider habe ich drauf zerritten (ich schätze, die brauchen neue Klingen). Schließlich habe ich den Schlauch mit Schere und Küchenmesser zerlegt. Die Kette eingefädelt, aus dem herausguckenden Rest eine Schlaufe gebildet, die Schlaufe mit einem Schlüsselring befestigt, so dass die Kette auch nicht in den Schlauch zurück rutschen kann. Und an dem Ring kann ich die ganze Chose jetzt auch gut wieder einhängen.
Ich hab mich so gefreut, als ich das Fahrgeschäft wieder zurück gerollt habe und festgezurrt. Statt mit mir zu schimpfen, weil ich nicht dran gedacht habe, in den Laden zu gehen, bin ich aktiv geworden und habe die perfekte Lösung für mein Problem zurechtgebastelt. Ich bin nicht bewusst durch die vier Schritte, aber ich wollte meinem inneren Gutachter Tribut zollen und sehen, ob ich das von ihm aufgezeigte Problem nicht irgendwie anders lösen könnte. Seine Strategie war, einen neuen Schlauch zu kaufen. Und ich habs geschafft, das Problem mit Bordmitteln zu meiner großen Zufriedenheit zu lösen. Ich hatte eine Zitrone, und es ist eine Limonade draus geworfen. Jetzt fühle ich mich stolz, aufgedreht, beschwingt, erfüllt, fröhlich, heiter, lebendig, leicht, unbekümmert und zufrieden. Meine Bedürfnisse nach Kreativität, Autonomie, Selbstvertrauen, Heiterkeit und Begeisterung sind voll erfüllt. Ist das nicht ein himmlischer Zustand?

So long!

Ysabelle

Ein wunderbares Geschenk

Hallo, Welt!

Heute bin ich über folgenden Text gestolpert:

Psalm 139
in der Fassung des Evangelischen Gesangbuches, EG 754

„Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz“

Herr, du erforschest mich und kennest mich.
Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es;
du verstehst meine Gedanken von ferne.
Ich gehe oder liege,
so bist du um mich und siehst alle meine Wege.
Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge,
das du, Herr, nicht schon wüßtest.
Von allen Seiten umgibst du mich
und hältst deine Hand über mir.
Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar und zu hoch,
ich kann sie nicht begreifen.

Wohin soll ich gehen vor deinem Geist,
und wohin soll ich fliehen von deinem Angesicht?
Führe ich gen Himmel,
so bist du da
bettete ich mich bei den Toten,
siehe, so bist du auch da.
Nähme ich Flügel der Morgenröte
und bliebe am äußersten Meer,
so würde auch dort deine Hand mich führen
und deine Rechte mich halten.
Spräche ich: Finsternis möge mich decken
und Nacht statt Licht um mich sein -,
so wäre auch Finsternis nicht finster bei dir,
und die Nacht leuchtete wie der Tag.
Finsternis ist wie das Licht.
Denn du hast meine Nieren bereitet
und hast mich gebildet im Mutterleibe.
Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin.
Wunderbar sind deine Werke, das erkennt meine Seele.

Ich habe diese Zeilen ziemlich oft durchgelesen und besonders gut hat mir der Schluss gefallen. Und der hat für mich auch ganz viel mit GfK zu tun. Ich bin wunderbar gemacht. Nichts an mir ist schlecht oder falsch. Ich bin ein Geschenk Gottes, der Höheren Macht, welchen Namen man ihr oder ihm auch immer geben mag.

Ich fand sogar ein Video. Möge es Euch ebenso viel Freude und Frieden bringen wie mir heute Abend.

So long!

Ysabelle

Giraffenohren außen reichen nicht aus

Hallo, Welt!

Heute habe ich jemandem zugehört, der sich über jemand drittes geärgert hat.
Also: Peter ärgert sich, weil Paul eine Arbeit gemacht hat, mit der Peter nicht zufrieden war.

Peters unerfüllte Bedürfnisse waren vermutlich Sicherheit und Vertrauen (in die Arbeit von Paul), Gehört werden (er hatte vorher gesagt, was er wollte, und das was er bekam, war etwas anderes), Beteiligung (wenn es das, was ich will, vielleicht nicht mehr gibt, möchte ich, dass mit mir geredet wird, welche Lösung es stattdessen geben könnte…), und ich schätze, Peter wollte ursprünglich auch Leichtigkeit, als er Paul den Auftrag gab, die Arbeit auszuführen.

Das ist nun alles schon zwei Jahre her. Seitdem ist Peter frustriert, ärgerlich, enttäuscht, bitter und im Schmerz.
Ich höre Peters Wolfsshow und schaffe es tatsächlich, nur zuzuhören. In mir rumort etwas, aber ich weiß, dass es äußerst unpasend ist, jetzt zu argumentieren.
„Never put a butt in an angry persons face“ scherzt Marshall, und das kann ich mir merken.
Trotzdem geht es mir nicht gut mit der Wolfsshow. Giraffenohren (nach außen) sind nicht alles.

Ich habe nachgespürt, wie es mir geht und finde heraus, dass bei mir in dieser Situation ebenfalls Bedürfnisse unerfüllt sind.
Ich habe zum Beispiel Angst, dass Peter auch bei mir zwei Jahre ärgerlich ist und schließlich den nächsten Auftrag woanders parkt. Meine unerfüllten Bedürfnisse sind Sicherheit und Vertrauen. Commitment ist das Stichwort. Gehe ich (in diesem Fall also Peter) wieder auf mein Gegenüber (in diesem Fall Paul) zu, oder bleibe ich in einer Welt aus Richtig oder Falsch, wo es Gute und Böse gibt?

So weit das Beispiel aus dem wahren Leben.

Ich will definitiv raus aus dieser Chose von Richtig oder Falsch.
Und ich habe selber noch eine aktuelle Baustelle in dieser Hinsicht, von der ich nicht weiß, wie ich damit umgehen soll.

Da brauche ich wohl noch einen Kessel Selbsteinfühlung.

So long!

Ysabelle

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