Ich hätte gern ein Paar Giraffenohren!

Unterwegs mit gewaltfreier Kommunikation – von Ysabelle Wolfe

Das schwarze Tütchen

Diese Geschichte stammt nicht aus dem GfK-Umfeld, aber für mich illustriert sie wunderbar, wie wichtig es ist, die schönen Dinge in unserem Leben zu wertschätzen. Feiern, nicht nur betrauern…

Y.

DAS SCHWARZE TÜTCHEN

Als ich eines Tages, wie immer traurig, durch den Park schlenderte und mich auf einer Parkbank niederließ, um über alles nachzudenken was in meinem Leben schief läuft, setzte sich ein fröhliches kleines Mädchen zu mir.
Sie spürte meine Stimmung und fragte: “ Warum bist Du traurig?“
„Ach“, sagte ich, „ich habe keine Freude im Leben. Alle sind gegen mich. Alles läuft schief. Ich habe kein Glück und ich weiß nicht wie es weitergehen soll.“
„Hmmm „, meinte das Mädchen, „wo hast Du denn Dein rosa Tütchen? Zeig es mir mal. Ich möchte da mal hineinschauen.“
„Was für ein rosa Tütchen?“, fragte ich sie verwundert. „Ich habe nur ein schwarzes Tütchen.“ Wortlos reichte ich es ihr.
Vorsichtig öffnet sie mit ihren zarten kleinen Fingern den Verschluss und sah in mein schwarzes Tütchen hinein. Ich bemerkte wie sie erschrak.
„Es ist ja voller Alpträume, voller Unglück und voller schlimmer Erlebnisse!“
„Was soll ich machen? Es ist eben so. Daran kann ich doch nichts ändern.“
„Hier nimm,“ meinte das Mädchen und reichte mir ein rosa Tütchen. „Sieh hinein!“
Mit etwas zitternden Händen öffnete ich das rosa Tütchen und konnte sehen, dass es voll war mit Erinnerungen an schöne Momente des Lebens. Und das, obwohl das Mädchen noch jung an Menschenjahren.
„Wo ist Dein schwarzes Tütchen?“ fragte ich neugierig.
„Das werfe ich jede Woche in den Müll und kümmere mich nicht weiter drum“, sagte sie. „Für mich besteht der Sinn des Lebens darin, mein rosa Tütchen im Laufe des Lebens voll zu bekommen. Da stopfe ich soviel wie möglich hinein. Und immer wenn ich Lust dazu habe oder ich beginne traurig zu werden, dann öffne ich mein rosa Tütchen und schaue hinein. Dann geht es mir sofort wieder besser. Wenn ich einmal alt bin und mein Ende droht, dann habe ich immer noch mein rosa Tütchen. Es wird voll sein bis obenhin und ich kann sagen, ja , ich hatte etwas vom Leben. Mein Leben hatte einen Sinn!“
Noch während ich verwundert über ihre Worte nachdachte gab sie mir einen Kuss auf die Wange und war verschwunden. Neben mir auf der Bank lag ein rosa Tütchen mit der Aufschrift: Für Dich! Ich öffnete es zaghaft und warf einen Blick hinein. Es war fast leer, bis auf einen kleinen zärtlichen Kuss, den ich von einem kleinen Mädchen auf einer Parkbank erhalten hatte.
Bei dem Gedanken daran musste ich schmunzeln und mir wurde warm ums Herz. Glücklich machte ich mich auf dem Heimweg, nicht vergessend, am nächsten Papierkorb mich meines schwarzen Tütchens zu entledigen.
Wenn Du gelernt hast loszulassen, bist Du wirklich frei.

Intelligenztest

Intelligenztest: Wie bekommt man eine Giraffe in den Kühlschrank? Tür auf, Giraffe rein, Tür zu. Wie bekommt man einen Elefanten in den Kühlschrank? Ganz einfach: Tür auf, Giraffe raus, Elefant rein, Tür zu. Der König der Tiere, der Löwe, ruft alle Tiere zu einer Konferenz zusammen. Eines fehlt, welches? Na der Elefant, der sitzt ja im Kühlschrank. Und wie kommt man über einen Fluss in dem lauter Krokodile leben? Man schwimmt einfach rüber, denn die Krokodile sind ja alle bei der Konferenz der Tiere!!! Und bestanden?

Schwindelfrei

Zwei Giraffen schauen zu, wie eine dritte durch die Landschaft trabt. „Warum hat die denn den Kopf zur Erde gebeugt, wenn sie rennt?“ fragt die eine Giraffe. „Hast du die noch nie gesehen? Das ist doch Frieda“, antwortet die zweite, „die ist nicht schwindelfrei!“

Auf der Arche Noah

Als die Tiere in Noahs Arche gingen, stockte plötzlich der lange Zug. Da sagte der Frosch zur Giraffe: „Guck mal, was da los ist!“ Die Giraffe reckte den langen Hals und sagte dann seufzend: „Das kann lange dauern, die Tausendfüßler ziehen sich gerade die Hausschuhe an.“

Giraffe gekreuzt

Was ergibt eine Kreuzung aus einer Giraffe und einem Maulwurf?

Ein Bohrturm!

Drei Gorillas auf Partnersuche

Drei Gorillas wollen sich eine Frau suchen.

Der erste: „Ich war mit einem Zebramädchen zusammen. Toll sag ich Euch.“

Der zweite: „Ich habe eine Nilpferddame getroffen. Die konnte vielleicht küssen!“

Der dritte ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Er erklärt: „Ich war mit einem Giraffenmädchen zusammen.

Sie sagte: Küss mich, ich sofort rauf zu ihr.

Sie sagte: Lieb mich, ich sofort runter.

Sie sagte: Küss mich …“

Giraffe und Häschen…

Eine Giraffe und ein Häschen unterhalten sich.

Sagt die Giraffe: „Häschen, wenn du wüsstest, wie schön das ist, einen langen Hals zu haben. Das ist sooo toll! Jedes leckere Blatt, das ich esse wandert langsam meinen langen Hals hinunter und ich genieße diese Köstlichkeit soo lange.“

Das Häschen guckt die Giraffe ausdruckslos an.

„Und erst im Sommer, Häschen, ich sag dir, das kühle Wasser ist so köstlich erfrischend, wenn es langsam meinen langen Hals hinunter gleitet. Das ist soooo schön, einfach toll einen so langen Hals zu haben. Häschen, kannst du dir das vorstellen!?“

Häschen ohne Regungen: „Schon mal gekotzt?“

Giraffenohren

Unter dem Stichwort „Giraffenohren
bietet Google auch diese Seite

http://www.survol.de/comix/ddr/ddr.htm

und dort fand ich:
Im Luxushotel in Leipzig sind zwei Engländer und lesen die Speisekarte.
Sie bestellen schliesslich Giraffenohren auf Toast. Die Ohren kommen nach
20 Minuten, nach weiteren 45 Minuten kommt der Ober und bedauert zutiefst:
„Wir haben keinen Toast…“

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