Dankbarkeit: 12. Dezember
Hallo, Welt!
Eben noch einmal mit meiner Dankbarkeit verbinden, bevor ich ins Bett kippe. Heute Abend habe ich am Weihnachtsturnier des Kartenspiel-Clubs teilgenommen, den ich vor fast 20 Jahren mit gegründet habe. Da ich berufsbedingt fast nicht mehr spiele, bin ich mit einem Dutzend roter Laternen nach Hause gekommen. LETZTE! Ich danke meiner Partnerin, die es den ganzen Abend mit mir ausgehalten hat. Und ich danke mir, dass ich mich nicht völlig zerfleischwolft habe, denn ich habe einfach ganz viel vergessen, seitdem ich nicht mehr regelmäßig spiele. Das stimmt mich traurig. Ich bin dankbar, in mein schönes Zuhause zu kommen. Und ich bin dankbar, so ein gemütliches Bett zu haben, in das ich gleich sinken kann. Ich bin auch dankbar, dass ich heute eine Erinnerung vorfand, dass die Weihnachtsfeier des Clubs heute statt fand. Denn eigentlich war ich darauf gepolt, heute zum Sport zu gehen. Wie gut, dass ich erinnert wurde!!!
Herr Jampolsky hat auch für heute wieder einen lieblichen Spruch:
Lektion 12
Ich bin verantwortlich für das, was ich sehe
Ich kann mich natürlich drüber aufregen, dass ich so schlecht gespielt habe. Ich kann mich aber auch an der Verbindung zu den netten Menschen im Club freuen. Ich kann mich über die Wertschätzung freuen, die mir entgegen gebracht wurde, und über das Interesse. Es ist meine Entscheidung. Seltsamerweise entscheiden wir uns ganz oft dafür, den Fokus auf die Dinge zu legen, die unser Herz nicht erfreuen. Wieso eigentlich? Und warum gehen wir so oft davon aus, der andere mache „absichtlich“ etwas falsch? Eine Beobachtung, die ich heute Abend mehrmals gemacht habe. „Warum hast du denn jetzt den Trumpf gespielt?“ Ja, warum wohl? Wahrscheinlich weil der andere dachte, das sei eine gute Idee… Oder weil er gerade keine andere hatte. Oh, wie himmlisch ist das Leben, wenn ich verinnerliche, dass der andere sich mit seinem Tun einfach nur wundervolle Bedürfnisse erfüllt!
So long!
Ysabelle
Nachtrag:
Gerade fand ich in meiner Post noch eine Nachricht von der Liedermacherin Iria. Und sie stellt auf ihrer Webseite eine kostenlose Hörprobe des Liedes „Das kleinste Licht vertreibt die größte Dunkelheit“ zur Verfügung. Lauscht mal rein!