Dankbarkeit: 21. Dezember
Hallo, Welt!
Heute hat der Fernsehtechniker alles bei mir fertig angeschlossen, Stecker repariert, Leitungen verlegt. Ich glaube, ich muss heute Abend noch voller Dankbarkeit zehn Minuten auf dem Liegesofa verbringen, fernsehen und das Leben genießen. Außerdem sind schon wieder zwei unerwartete Weihnachtsgeschenke bei mir eingetroffen. Ein drittes musste gleich aufgegessen werden.
Ich hatte eine Mail, die mich sehr gefreut hat, und ich bin dankbar, dass ich mit der Arbeit einigermaßen auf dem Laufenden bin.
Nicht ganz unerwartet hat mir heute ein Mensch seine Verbundenheit und Dankbarkeit ausgedrückt, der in meinem Leben lange eine wichtige Rolle gespielt hat. Das hat in mir warme Gefühle ausgelöst. Warm, leicht, vertraut. Wohlig. Verbunden. Meine Bedürfnisse nach Respekt, Wertschätzung, Gesehen werden, Gemeinschaft, Austausch und Unterstützung waren damit zu 1000 Prozent erfüllt. Whow! Schön, mich damit noch mal zu verbinden.
Und ich bin dankbar, dass ich heute eine Unterrichtseinheit für die Übungsgruppe zum Thema Dankbarkeit aus dem Hut zaubern konnte. Das hatte ich schon 2009 ausgearbeitet. Ein bisschen umfangreich, aber inhaltlich sehr zu meiner Zufriedenheit.
Ich bin heute auch dankbar, dass wir pünktlich Schluss gemacht haben, denn das erhöht die Chancen, dass ich vor Mitternacht ins Bett komme.
Gerald Jampolsky bietet als heutige Lerneinheit an:
Lektion 21
Heute beschließe ich,
anderen keine Vorschriften mehr zu machen
Nun ja. Heute werde ich nicht mehr so viele Leute treffen, nehme ich mal an. Tagsüber ist es mir ganz gut gelungen, mich mit Vorschriften zurückzuhalten. Aber der Vorsatz ist ja auch für morgen klasse. Ich glaube, ich schreibe mir eine Erinnerung.
So long!
Ysabelle