Ich hätte gern ein Paar Giraffenohren!

Unterwegs mit gewaltfreier Kommunikation – von Ysabelle Wolfe

Dankbarkeit: Bücher

Hallo, Welt!
Heute ist ein Tag, an dem es mir schwer fällt, mich auf das zu besinnen, wofür ich dankbar bin. Es war anstrengend heute, und ich habe bei weitem nicht geschafft, was ich mir vorgenommen habe. Ein Krankenbesuch hat mich noch dazu ermüdet.
Freude empfinde ich, weil es mir eben gelungen ist, meinen Fotodrucker unter OS x.6 zum Laufen zu bringen. Hurra! Und dann habe ich bei Amazon etwas nachgeguckt und stolperte über ein Buch, das mein Herz erfreut hat: Jasper Fforde: Der Fall Jane Eyre. Da dachte ich bei mir, das ist eine gute Gelegenheit, meine Dankbarkeit über Bücher zum Ausdruck zu bringen.
Seit ein paar Monaten kaue ich an der Biographie von Mahatma Gandhi: Mein Leben. Es erfüllt mein Herz mit Freude, auch wenn ich nicht so recht weiter komme, denn es macht diesen vermeintlichen Übermenschen so menschlich, und wenn er beschreibt, wie er sich Askese auferlegt, erinnert mich das an mein Kein-Alkohol-mehr-trinken oder mein Nicht-Rauchen nach 30 Jahren Heavy Smoking.
Dankbar bin ich auch für all meine GfK-Bücher. Sie haben wirklich eine Tür in meinem Leben geöffnet, nach der ich schon so lange gesucht hatte. Das macht mich wirklich froh, ins Regal greifen zu können und mich mit Euch allen da draußen zu verbinden.
Im Wohnzimmer steht noch eine Reihe von Büchern, die ich vor vielen Jahren gelesen habe und nicht wegtun mag. Louis Bromfield oder Pearl S. Buck, Bücher mit Lederrücken aus dem Erbe meiner Großmutter. Ich freue mich bei ihrem Anblick und denke, irgendwann habe ich mal die Zeit…
Ein Buch, das mich in den vergangenen Jahren besonders beeinflusst hat, ist Byron Browns „Befreiiung vom inneren Richter“. Ich habe ewig gebraucht, es durchzulesen, weil es so gehaltvoll ist, aber es passt wunderbar in meine GfK-Entwicklung und ich bin froh darüber. Bei Markus Sikor fand ich auf dem Amazon-Wunschzettel einen Hinweis auf das Buch „Suchtfrei“ von Jan Geurtz , das mein Leben noch einmal sehr bereichert hat. Der Autor glaubt, dass Sucht das Ergebnis eines schlechten Selbstbildes ist. Also, wir benutzen Sucht, um an unserem negativen Selbstbild festzuhalten. (mal extrem verkürzt). Und das erlebe ich in meinem Dunstkreis hautnah. Mit Freude sehe ich von meinem Schreibtisch aus die Bücher über Segeln, Bridgespielen und persönliche Entwicklung, angefangen von Psychologie und Feminismus über Sprachwissenschaftliches und Spirituelles. Und alles gelesen!
Auf dem Flur gibt es noch einen ganzen Schrank mit Büchern. Kochbüchern. Nicht alle gelesen, aber alle gern genutzt. Und alle von Jamie Oliver sind handsigniert. „Keep cooking!“ hat er in eins reingeschrieben. Das sind Schätze für mich! Ich merke gerade, wie ich lächle. es ist doch wunderbar, wenn ich mich mit den Dingen verbinden kann, die mein Leben bereichern. Bücher gehören dazu.

So long!

Ysabelle

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