Die Uhr tickt
Hallo, Welt!
Heute habe ich annähernd zwölf Stunden am Schreibtisch verbracht. Mein Work-Life-Balance-Buch ist voll mit Work, bei Life blieb nur übrig, dass ich heute zwei Mal bei der Post war (immerhin an der frischen Luft) und mir heute Mittag Bratkartoffeln spendiert habe. Ach, und ich hatte ein schönes Telefonat mit einem GfK-Freund, der auch gerade an einer Schule unterrichtet. Leidensgenossen…
Der Vortrag steht. Ich habe von Gabriel, Christel und Simran noch wunderbare Anregungen bekommen. Aber noch gab es keinen Durchlauf mit der Uhr. Und natürlich kann ich nicht alles auswendig. 15 Folien werden es zum Zeigen, 40 sind es insgesamt. Ich bin supererschöpft und werde demnächst ins Bett taumeln.
In einem Telefonat ist mir heute noch einmal deutlich geworden, dass es zu meinen Stärken gehört, schöne Bilder zu finden, wenn ich mich verständlich machen möchte. Das möchte ich feiern. Und ich möchte feiern, dass Markus mir eine Tüte Empathie angeboten hat, bevor ich am Freitag in die nächste Runde der Mediation gehe. Nie wieder lasse ich mich auf Mediation ein, wenn ich einen der Teilnehmer auch nur ein wenig kenne!!!
Es gibt etwas zu feiern.
Mir ist heute klar geworden, wie groß mein Vertrauen in die GfK mittlerweile ist. In Situationen, in denen es schwierig wird, geht es mir immer häufiger so wie damals den Flying Dorias in der Fernsehserie „Salto Mortale“.
Ich springe mit verbundenen Augen ab und habe den Glauben, dass ich mit Empathie oder mit gewaltfreiem Selbstausdruck weiter komme. ich muss nicht mehr in den Kopf gehen, analysieren, diagnostizieren. Immer und immer wieder gelingt es mir mich damit zu verbinden: Wie geht es mir? Und wie geht es Dir?
Was das Mediationsverfahren angeht, fehlt mir bisher das Vertrauen in die Werkzeuge. Umso schöner ist es dann zu spüren: Die GfK trägt mich.
Danke, Marshall, danke all Ihr Trainer und Gefährten, die Ihr dazu beigetragen habt!
So long!
Ysabelle