Dankbarkeit: 2. Dezember 2013
Hallo, Welt!
Ich bin so müde und erschöpft, daher kommt heute die Dankbarkeit im Zeitraffer.
Ich bin dankbar für diesen ersten Arbeitstag gemeinsam mit der Kollegin. Sie macht seit weit mehr als zehn Jahren Täter-Opfer-Ausgleich und ich merke, wie ich in jeder Hinsicht von ihr profitiere. Wenn alles glatt geht, werden wir in den kommenden zwei Wochen noch die eine oder andere Mediation zusammen anschieben und ich sauge ihr Wissen auf wie ein Schwamm.
Ich bin dankbar, dass ich heil nach Hause gekommen bin. Es war neblig, und das finde ich superanstrengend zu fahren. Morgen nehme ich verlässlich die Bahn. Aber heute bin ich heil zu Hause angekommen, und dafür bin ich dankbar.
Ich bin dankbar für das Gespräch mit meiner Mutter. Sie hat heute zum ersten Mal selbst die Abrechnung mit ihrer privaten Krankenkasse gemacht, nachdem sie mir über ein Jahr zugeguckt hat. Natürlich kann sie es selbst. (Autonomie). Aber in unserem Gespräch waren wir uns auch einig, dass wir es zusammen machen, um unsere Bedürfnisse nach Gemeinschaft und Unterstützung zusammen zu erfüllen.
Und ich bin dankbar, wie effektiv mein Kollege und ich heute Abend unser Seminarkonzept für den nächsten Seminarblock zusammen geklöppelt haben. Wir wussten beide, wo wir hin wollten. Nach 2,5 Stunden stand der Plan fürs ganze Wochenende inklusive Reserveübungen. Wie schön, dass das so famos klappt!
So long!
Ysabelle