Dankbarkeit: 22. Dezember 2013
Hallo, Welt!
Ich sitze bei Freunden im Wohn/Ess/Schlaf/Arbeitszimmer und genieße den Duft, der schräg links hinter mir entsteht. Spätzle braten in der Pfanne mit Speck. Anscheinend gibt es dazu gleich einen Salat mit Brunnenkresse und Avocado. Mjam. Ich bin dankbar, hier so „normal“ sitzen zu dürfen, zu arbeiten, während die Freunde kochen.
Als mich meine Mutter heute Morgen anrief, war ich dankbar, ihre Stimme zu hören. Ich merke, dass ich manchmal angespannt bin und doch damit rechne, dass es der Pflegedienst ist, der mich anruft, und mir vielleicht eine finale Nachricht überbringt. Wie schön ist es dann Gewissheit zu haben, dass bei ihr alles in Ordnung ist.
Ich bin dankbar für einen Ausflug ins Schwimmbad heute Nachmittag. Es war nun nicht so supertoll, aber ich habe mich bewegt. Ich habe etwas für mich getan, gegen die fiesen Verspannungen in Schulter und Lendenwirbelsäule.
Vorhin habe ich ziemlich viel Zeit damit verbracht, ein Motiv für unsere neue Workshop-Reihe in der Bilddatenbank Fotolia zu finden. Ich tue mich schwer. Die gängigen Motive zum Thema Empathie sprechen mich nicht an. Aber der Fotograf Wolfgang Lenhardt hat etwas abgelichtet, was ich einfach wunderschön finde:
So nehme ich Empathie (auch) wahr. Zart und behutsam…
Heute habe ich nur noch zwei „Muss“ auf dem Zettel: Einen Text zum Thema Change Management für meine Webseite und das Fabrizieren eines Mousse au Chocolat als meinen Anteil am Weihnachtsessen. Blöd, dass es schon wieder gleich acht Uhr abends ist… Aber schön zu wissen, dass ich beides kann: Schreiben und Mousse produzieren!
So long!