Dankbarkeit: 3. Dezember 2015
Hallo, Welt!
Im Dezember 2010 habe ich in diesem Blog erstmals einen Dankbarkeitsmonat ausgerufen. Auch in diesem Jahr möchte ich meinen Blick auf das richten, was schön und bereichernd ist in meinem Leben. Gleichzeitig lade ich Euch ein, ebenfalls Dinge zu teilen, die Euch mit Dankbarkeit erfüllen.
Heute bin ich von Braunschweig zurück gekommen und habe einen Abstecher zu meinem Layouter gemacht, Wir haben uns zum Thema „Rebrush“ ausgetauscht. Wie bleibt die Empathische Zeit frisch und aktuell? Dieses Treffen habe ich als sehr wertschätzend wahrgenommen. Mein Kollege meinte, dass Lob doch gut tun würde, und ich hatte wieder einmal die Gelegenheit zu üben, so eine Aussage mit Giraffenohren zu hören. Ich habe hier ja schon hinreichend oft erläutert, dass ich von Lob nichts halte, weil es jederzeit wieder weggenommen werden kann. Wenn ich aber zum Ausdruck bringe, wie sehr das Verhalten des anderen mein Leben bereichert hat, ist das Giraffensaft pur.
Ich bin dankbar für die glatte Fahrt, die ich heute Morgen hatte. In meiner Vorstellung sollten Autobahn und Landstrasse morgens um acht dicht gepackt sein. Stattdessen bin ich mit Leichtigkeit durchgekommen.
Dankbar bin ich auch für zwei Erlebnisse der vergangenen Wochen. In Köln habe ich erlebt, wie Monika Oboth das Trainingstool „Voice Dialogue“ vorgestellt hat. Ihre Präsentation fand ich sehr spannend und charmant. Und gleichzeitig habe ich mich gefreut festzustellen, dass mein Kollege und ich diese Methode selbst benutzen, allerdings nicht unter so einem schicken Namen und ohne die Fülle von bunten Sofakissen. Und vorgestern bot mir meine New Yorker Kollegin Dian Killian ein Coaching zu einem bestimmten Thema an. Als sie ihre Fragen platzierte, musste ein Teil von mir schon schmunzeln. Genau so arbeite ich auch.
Für mich ist das eine unerwartete, willkommene und berührende Bestätigung meiner Kompetenz. Ich bin dankbar, dass ich das erkennen kann. Und wenn ich selbst gelegentlich mit meiner „Performance“ nicht zufrieden bin, möchte ich mich erinnern, dass ich zu jeder Zeit mein Bestes gebe.
So long!
Ysabelle